Der Beginn zu einem Drachenreiter

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Hungrig schnitt sie ihr Fleisch klein und schluckte fast ohne zu kauen. Sie wollte raus aus dem Speisesaal, sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Außerdem wollte sie zu Paladin... oder sollte sie doch lieber auf dem Hof aufräumen helfen?
Doch schon beim Gedanken an die Leichen kroch es ihr kalt den Rücken runter, lieber nicht.
Als sie fertig war stellte sie ihre leeren Teller auf den Ausgabetresen und wollte sich wieder auf den Weg machen als ihr ein Junge in die Augen fiel der auch scheinbar alleine dasaß.
Sollte sie es wagen ihn anzusprechen? Naja, offensichtlich war auch er hier Schüler, was sollte er sonst hier machen? Und einen guten Freund konnte sie gut gebrauchen.

Hi ich bin Rín.

´sagte sie mit verstellter Stimme und stellte sich vor den Tisch, ihre Rechte hielt sie vor dem Bauch da sie den Schnitt nicht wieder aufplatzten lassen wollte durch eine unbedachte Bewegung.

[stellt sich Tam vor]

(geeiler Post ich weiß, naja egal^^)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mo Dez 13, 2010 5:44 pm

Er hielt inne und blickte erstaunt auf als sich der Junge zu ihm setzte.

"Tam."

meinte er nur knapp, wie es üblig war für ihn. Man merkte ihm das lange "Waldleben" oder die Verwahrlosung, wie man es nun nennen wollte, eben an.
Er war es nicht gewohnt so direkt angesprochen zu werden, aber in letzter Zeit passierten ihm nunmal zu viele ungewohnte Dinge.

Sein Magen rebellierte gegen Tams Innehalten. Der Hunger machte sich wieder breit. Doch Tam legte den Löffel weg und richtete sich ein wenig auf um seinen Rücken von der gebückten gierigen Haltung beim Essen zu erlösen.

Rin war hübsch, obwohl sich solche Worte für einen Jungen recht seltsam anhören, aber es war so. Eslag etwas in diesen Augen... Tam schüttelte langsam kaum merklich den Kopf. Er hatte wirklich schon Haluzinationen...

(antwortet)

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Der Junge schien nett, allerdings schien er das Reden nicht gewohnt zu sein. Er hatte etwas bekanntes an sich. Er erinnerte sie an den Wald, ja der Wald. Da war Reden auch überflüssig. Um es nicht zu verlernen hatte sie sich mit ihrem Pferd unterhalten , allerdings war sie auch im Sommer die Felle und Pelze der Tiere gegen nützliche Dinge und Geld eintauschen gegangen und auf Feste. Reden lag ihr eigentlich im Blut.

Na dann führe ich eben die Konversation...was solls...

Bist du auch neu hier oder könntest du mir sagen wie das Leben hier so geht?

Etwas besseres fiel ihr nicht ein, aber es interessierte sie wirklich. Während sie sprach suchte sie den Blick des Jungen und lächelte leicht. So hatte sie bis jetzt schon die schüchternsten oder redefaulsten zum Sprechen gebracht

[redet mit Tam]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mo Dez 13, 2010 5:56 pm

Als er ihn so anblickte fiel ihm fast die Kinnlade runter, doch er konnte sich gerade noch beherrschen. Rasch heftete er den Blick wieder auf seine fast leere Suppenschüssel ohne dass er aß. Das war dreitausend nochmal ein Junge! Ein Junge!!!

Tam hob nur die Schultern.

"Bin hier auch erst seit heute."

Bei dem Gedanken zog er den Ausschnitt seines Hemdes wieder ein Stück weiter richtung Hals um seine empfindlichste Stelle - die Schulter - zu schützen.

(antwortet)

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Achso, wäre gut gewesen jemanden zu haben der mir den Ablauf hier erklären könnte. Meinen Lehrer hab ich gleich in den ersten Stunden ziemlich verärgert. Hab mich da draußen vorhin eingemischt...solltes aber nicht.

Frech grinsend zeigte sie ihm den Schnitt in ihrer Hand. Dann fiel ihr auf wie nervös er war, was hatte er denn?

Alles klar bei dir?

[zeigt Tam den Schnitt, redet]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mo Dez 13, 2010 6:06 pm

Er nickte rasch. Dann blickte er kurz auf die Wunde.

"War nicht da. War im Wald."

Er sprach das ´Wort "Wald" fast unmerklich liebvoll aus. Doch er schob schnell hinterher:

"Wegen dem Drachen..."

(antwortet)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mo Dez 13, 2010 6:23 pm

Tam hatte ihn an der Schulter angefast. Ja, er wusste den Namen des Schülers. Nachichten gingen eben schnell um. Ein Drache also... Damon stand auf und wollte gehen, als er Tam zusammen mit Evarinya saß. Er schluckte. Hoffentlich würde dort nichts passieren... Sicher ist Sicher.... sachte Damon und ging zu dem Tisch der Beiden. Er stützte sich auf den Tisch und sah einmal zu Tam und dann zu Rin. "Kommst Du mit? Ein verletzter Drache im Wald.." sprach er und sah zu Tam. "Danke für die Nachicht übrigens..." versuchte er die Beiden etwas voneinander abzulenken.

Der Schwarzhaarige richtete sich wieder aufrecht auf und ging ein Stück, bevor er sich umdrehte und zu Evarinya zurücksah. "Also... kommst Du?" fragte er erneut. Die Gefahr, dass Tam herrausfand, dass Rin weiblich war, war einfach zu groß. Nebenbei setzte er noch sein freundlichstes Lächeln auf. Kurz schüttelte er den Kopf. Nein Damon! Lass das! wies er sich zurecht und hörte auf allzu freundlich zu Lächeln.

[versucht Rin von Tam wegzulocken]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mo Dez 13, 2010 6:47 pm

Tam blickte übberrscht auf. Als der Drachenreiter, dem er die Nachricht übermittelt hatte ihm dankte nickte er nur. Er überlegte kurz. Er musste wissen was mit dem Jungen war. Was hatte er, dass er so auffiehl?

Also schnappte er sich kurzherhand den Teller und brachte ihn zur Theke obwohl er noch lange nicht satt war und so schon mager genug war. Aber er war das Hungern gewöhnt. Es machte ihm nicht viel aus.

Dann schritt er zurück zu dem Drachenreiter.

"Ich komme mit. Ich muss noch einmal mit Jaro sprechen."

Er sah den Schwarzhaarigen fest an und hoffte dass dieser seinen erdachten Vorwand nicht entdeckte.

(bringt Schüssel weg/redet mit Damon)

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Ja , klar komme ich mit.

erfreut das sie es sich anscheinend doch nicht total mit Damon verscherzt hatte stand sie gleich auf. Als Tam allerdings meinte er würde auch mitkommen wollen musste sie an sich halten um nicht das Gesicht zu verziehen: sie mochte den Jungen zwar irgendwie, aber sie würde dann die ganze Zeit mit verstellter Stimme oder garnicht erst reden können.
Trotzdem grinste sie ihn herausfordern an.
Ihr viel auf wie liebevoll er das Wort 'Wald' ausgesprochen hatte...kam er etwa auch aus dem Wald und hatte dort gelebt?
Sie würde ihn später danach fragen.
Damon der eben noch freundlich gelächelt hatte setzte nun eine etwas ernstere Miene auf. Wieso nur?
Sie zuckte nur gedanklich mit den Schultern und ließ es bei nichts bewenden. Vielleicht konnte sie ihn später, wenn sie ihn besser kannte, auch besser einschätzen. Hoffentlich...

[steht auf und will mit Damon mitgehen]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Di Dez 14, 2010 1:45 pm

Er wartete noch immer auf die Antwort des Drachenreiters, doch als er Rins Reaktion bemerkte kam ihm wieder dieser Gedanke. Der Junge war seltsam. Er hatte etwas, das andere nicht hatten. Aber Tam kam nicht darauf was es war. Die Augen... Wieder schüttelte Tam nur verwirrt den Kopf.

Um sich abzulenken konzentrierte er sich wieder auf den Drachenreiter. Als dieser jedoch keine Antwort gab wandte Tam sich um und ging zur der breiten versilberten Tür.

Dann eben nicht.

Er würde den Weg zurück auch alleine finden. Er schloss die Tür hinter sich und wanderte durch die Gänge. Währrend dessen dachte er noch einmal über die Begegnung nach. Zwischen dem Drachenreiter und Rin hatte solch eine Atmosphäre gehangen, die Tam nicht deffinieren konnte. Aber Rin wirkte so anziehend...

Tam löste sich von diesen Gedanken indem er auf den Hof hinaus schritt. Diesmal kümmerte er sich nicht mehr um die verstreuten Leichen. Sein Blick war wieder kalt. Nur einmal, bevor er in den Pferdestall schritt, schaute er noch einmal herüber zu den Fenstern des Speisesaals zum Hof hin und erkannte durch die Scheiben die Gestalten des Drachenreiters und Rins´.

(geht hinaus/ geht zu Pferdestall/ schaut zu Speisesaalfenster)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Di Dez 14, 2010 6:13 pm

Damon gefiel der Gedanke nicht, dass Tam mit wollte, doch als dieser dann allein ging seufzte er etwas erleichtert. Er sah zu seiner Schülerin. "Nung gut... dann lass uns gehen.." sprach er sanft und ging dann aus dem Essenssaal. Von hier aus ging er schließlich den Ging hinab, die Treppen runter und von dort aus hinaus auf dem Hof. Immernoch lagen diese Leichen dort. "Werden die eigentlich noch weggeräumt..?" sprach Damon laut genug. Er meinte dies keinesfalls unfreundlich. Er würde mithelfen, aber da war ja dieser Drache.

Der Schwarzhaarige sah über die Schulter. Evarinya würde bestimmt kommen. Er sah wieder nach vorne und ging in den Stall. Dort traf er wieder Tam. Er schenkte diesem eher ein gezwungenes Lächeln, welches aber seinem natürlichen verblüffend ähnlich sah. Hoffentlich kriegst du nicht raus, dass Rin ein Mädchen ist... dachte der Drachenreiter, als er an dem Jungen vorbeiging um an die Box seines Pegasuspferdes zu kommen. Black Storm kam sofort auf Damon zu, als dieser die Box öffnete. Der Schwarzhaarige strich dem beflügelten Tier vorsichtig über die Nüstern und legte ihm dann das Zaumzeug an. Einen Sattel besaß Damon für den schwarzen Hengst nicht, denn wer sollte schon einen Sattel für Pegasuspferde machen?

Damon führte das Tier zum Ein- bzw. Ausgang des Stalles und wartete darauf, dass Rin folgen würde. Black Storm spührte Damons gereiztes Verhalten gegenüber dem Jungen und sah über die Schulter zu ihm. Der Schwarze schnaubte ihm zu und wendete den Blick dann wieder zu seinem Besitzer. Damon lächelte sein Reittier an und strich ihm sanft über die Stirn.

[geht zu Black Storm, steht an Ein/Ausgang des Stalles]

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Mit plötzlich sehr viel besserer Laune trabte Rín hinter Damon in den Stall. Da sie ihrem Paladin nie einen Sattel oder Zaumzeug angelegt hatte verweigerte er es dickköpfig wie er war, aber das nahm sie ihm nicht übel.
Augenrollend meinte sie nur:

Du kleiner Dickkopf, dann eben nicht. Aber das du dich bloß benimmst!

Sie schwang sich schon in der Box auf seinen Rücken und ließ ihn langsam auf den Burghof gehen und sich neben Damon und seinem schwarzen Hengst hinstellen...aber moment. Hatte das Tier etwa FLÜGEL?
Sie guckte doch bestimmt nicht richtig, Flügel...Nie im Leben!
Aber doch: das schwarze Pferd hatte Flügel!

War ja klar das die Drachenreiter geflügelte Pferde besitzen, bloß wenn er davonfliegt mit seinem komme ich mit Paladin nicht hinterher...

Grinsend über diesen Gedanken wartete sie darauf das es losgehen konnte.

[auf Paladin im Burghof]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Di Dez 14, 2010 7:29 pm

Lächelnd sah er zu Rin, als diese neben ihm stand. "Du hast ein sehr schönes Pferd, wenn ich das so sagen darf" sprach er freundlich. Schließlich ging er an die Flanke seines Pferdes und schwung sich dann auf den Rücken des Pegasushengstes. Black Storm schnaubte gutmütig, als Damon dem Tier auf den Hals klopfte. Wie fast von allein ging das schwarze Tier zum Burgtor und aus Diesem herraus. "Keine Angst, Rin, ich werde schon nicht wegfliegen" sprach er grinsend, als er an ihr vorbei ging.

Black Storm trabte mittlerweile. Er war schon lange nicht mehr draußen gewesen. Rhytmisch bewegten sich die Muskeln des Pferdes. Eigentlich konnten Pegasus-Pferde sprechen, aber der schwarze Hengst tat dies nicht sehr oft und wenn, dann nur mit Damon. Sogar dem Pferd war ein Grinsen anzusehen. Schnaubend lief es weiter den Berg hinab.

[reitet aus Burg]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Di Dez 14, 2010 8:25 pm

Er beobachtete den Drachenreiter und Rin stumm und als die zwei endlich das Stallgebäude verlassen hatten ging er zu Avalon in die Box, schloss die Tür hinter sich und ließ sich an ihr zu Boden gleiten. An die Holzwand gelehnt saß er im Stroh und starrte vor sich hin. Der Pegasus hatte bei Tam kein besonderes Aufsehen erregt. Diese wundersamen Tiere waren im Wald zu Hause und schon oft hatte Tam Herden von ihnen gesehen. Mittlerweile nichts besonderes.

Weich strichen Avalons Nüstern an seiner Stirn vorbei und Tam blickte auf. Der Hengst hatte den Kopf zu ihm gesenkt und seine dunkle Mähne strich über Tams Gesicht. Er musste lächeln. Wie das Haar einer Frau. Jetzt musste Tam grinsen.

"He, du Frau! Lass uns reiten! Ich halt´s hier nicht mehr aus."

Damit stand er auf und öffnete die Boxentür. Es war als habe der Rappe verstanden als er sich an Tam vorbei in die Stallgasse drängte. Fast wäre er hinaus gelaufen und hätte den Jungen im Stall stehen lassen, doch leises Pfeifen rief den Hengst wieder zurück. Er liebte diesen Ton. Er war wie das Zwitschern eines Vogels.

Tam stieg mit etwas Schwung auf und konnte sich gerade noch zurecht setzen bevor der Berber schon in den Trab fiehl.

"Hey,hey,hey, mal langsam mit den jungen Pferden!" meinte er leise.

Dann jedoch streifte er dem Hengst die feine Schnur über die Schnauze und schob ihm kurzerhand das Trensenstück ins Maul. Er hatte es in einer Ecke des Stalls gefunden und nun einfach für sich beansprucht, wie er es gewohnt war. Diebstahl gehörte nunmal zum täglichen Leben...

Mit feinem Schenkeldruck nur und einer sanften äußeren Parade stürmte Avalon über den Burghof, machte große Sätze über die Leichen, die ihn gar nicht zu interessieren schienen und polterte im Gallop über die Zugbrücke. Tam verkrallte sich in der Mähne, drehte immer noch seine Paraden und strengte sich an Avalon wenigstens noch ein wenig mit Körperspannung zu halten. Und tatsächlich bekam er den Hengst in den Griff, er ließ am Genick nach, holte sich die Paraden bei Tam ab bis es an seinem Maul schäumte und folgte exakt auf jedes Treiben mit der Hinterhand. Im versammelten Gallop - so war es richtig.

Tam war so konzentriert dass er kaum merkte, wie er auf dem Weg hinunter zum Wald an dem Pegasus und Rin vorbei schoss. Er dachte nur ans Reiten - nicht mehr und nicht weniger. Und er wusste daher auch keine begründung für die Frage weshalb er überhaupt zurück ritt. Etwa um Bericht zu erstatten?

(reitet los/überholt Rin und Damon)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mi Dez 15, 2010 9:36 am

Er kniete sich neben den Kopf des violetten Drachen und betrachtete ihn. Bei näherem Hinesehen bemerkte er, dass es eine Drachendame war. Sie war höchstens ein Jahr alt und konnte bestimmt erst seit Kurzem Feuer speien. Sie musste es auch gewesen sein, die von Perllaton gejagt worden war.

Üble Brandmahle zogen sich über die weiche schuppige Haut an ihrem Schwanz. Mit Erstaunen bemerkte Jaro das Fell dass sich über den Körper des Drachen zog. Von dieser vDrachenart gab es nicht mehr viele Exemplare.

Er seufzte. Was für ein wahnsinniges Glück hätte doch ein Drachenreiter wenn er solch einen Drachen reiten dürfte! Es wäre eine Ehre! Diese Drachenart wurde zwar nicht besonders groß aber sie konnten so hoch fliegen dass kein anderes Wesen ihnen in die Höhe folgen konnte. Noch dazu waren sie schnell wie Pfeile und besaßen ein hervorragendes 3D-sehvermögen womit sie Entfernungen ohne Probleme einschätzen konnten. Ein wahrer Traum von einem Drachen, auf den jeder weitere Drachenreiter neidisch sein konnte, egal wie groß der eigene war.

Aber Jaro spürte, dass die kleine Drachenlady das Schicksal hierher geführt hatte. Auch wenn er noch nicht wusste weshalb und was das Schicksal mit ihr vor hatte. Die Drachin war noch lang nicht ausgewachsen. Jaro schätzte sie auf die Hälfte ihres späteren Körpergewichts.

Er strich der jungen Drachin lächelnd über den weichen Kopf. Wirklich weich und zart wie Federn. Sie hatte die Augen geschlossen und schien bewusstlos.

(mustert Daharana näher)

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Sie stöhnte. Warum musste sich Ardan nur so aufregen? Ok, die Kampftechnik hatte am Anfang etwas gehapert und bevor Ardan gekommen war, waren alle nur aufgeregt durcheinander gelaufen, aber sie hatten unter Ardans Führung gekämpft! Und das war die Hauptsache.

Sie spurtete Ardan nach. Als aber plötzlich einer der Drachenreiter an ihr vorbeio lief, dann mit einem Pegasus zurück kehrte und eine Bemerkung über die Leichen von sich gab, antwortete Jial in der Stimmung in der sie gerade war:

"Mach es doch selber, wenn es dir nicht schnell genug geht!"

Dann konzentrierte sie sich wieder auf Ardan und trat ihm in den Weg.

"Sie hängen nunmal an dir! Sie lieben dich wie einen Vater und das weißt du! Sie ohne dich kämpfen zu lassen wäre wie Verrat!"

(antwortet Damon/läuft Ardan hinterher)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mi Dez 15, 2010 9:48 am

Ihm wurde es langsam zu viel, doch er führte die Diskussion weiter. Er würde sich nicht rum kriegen lassen. Sie hatten versagt. Punkt. Aus. Ende.

"Jial, das sind Soldaten, keine Kinder! Sie müssen jederzeit ohne mich klar ko0mmen können!"

Er drängte sich an Jial vorbei. Auf dem Weg in Richtung Waffenkammer rief er noch einem vorbei laufenden Mönch zu:

"Beeilt euch! Die Leichen müssen da weg! Bildet einen Haufen außerhalb der Burg! Außerhalb! Das Zeug stinkt schließlich zur Hölle..."

(drängt sich an Jial vorbei)

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Sie ärgerte sich über Ardans Sturheit und folgte ihm.

"Unter Elbrandos Hand sind sie alle Kinder! Kinder Esses! Schützer der Drachenreiter! Und du bist ihr Vater!"

Ihre Miene war ernst. Sie wollte Ardan einerseits beschwichtigen, andererseits ihre Meinung durch ringen.

(folgt Ardan)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mi Dez 15, 2010 9:58 am

Wutendbrannt wirbelte er herum.

"Richtig Jial! Schützer der Drachenreiter! Aber um die Drachenreiter schützen zu können müssen sie kämpfen! Kämpfen! Verstehst du dieses Wort? Kämpfen! Nicht nutzlos rum stehen und bei Veldarons Anblick in Schrecken verfallen! Jeder einzelne hier -"

Er zeigte auf den Hof hinaus,

"hat die Erleuchtung erfahren. Die hohen Drachen haben diese Männer auserwählt! Und ich möchte dass sie den Drachen Ehre erweisen! Ich bin nicht umsonst ihr Oberhaupt! Und was sollte sein wenn ich einmal sterbe? Ob in der Schlacht oder sonstwo. Sollen die Dracopatroni dann ängstlich wie kleine Kinder vor dem Feind fliehen?!"

Sein aufgebrachter Blick war auf Jial gerichtet.

(dreht sich um /redet)

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Sie senkte den Blick. Gegen Ardans Argumente konnte sie nichts vor bringen. Ihr Blick war abgewandt als sie meinte:

"Du hast ja Recht... Lass mir Zeit sie zu trainieren! Bitte!"

Um sie herum waren unzählige Dracopatroni dabei die Leichen der Kämpfenden zusammen zu klauben und auf einen Karren zu laden. Burschen schrubbten das blutverschmierte Pflaster.

Die Dracopatroni hatten zum Glück nur wenige Verluste zu verschreiben:

3 Tote, 22 Verletzte, 2 davon schwer.

Letztere ´lagen nun im Behelfslazarett. In der Waschküche wurden ihre blutigen Kleidungsstücke ausgewaschen.

(antwortet)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mi Dez 15, 2010 10:07 am

Er schaute auf sie hinab. Sein Blick war nun nicht mehr wutverzerrt aber ernst. Es lag eine Art Trauer in seinen Augen. Seine Stimme war sanft als er nun meinte:

"Was sie brauchen ist nicht Training, Jial."

Damit wandte er sich um und schritt zum nächsten hölzernen broncebeschlagenen Tor und verschwand im Inneren der Burg.

Ein Sekretär erwischte ihn auf dem Gang und berichtete ihm von den Verlusten, den Kosten, die der Kampf bereitete und plante mit Ardan die nächsten Stundeneinteilungen sowie die Trainingseinheiten.

(geht in Burg)

Drache Anzahl der Beiträge : 11 Anmeldedatum : 25.10.10

Langsam wurden ihre Muskeln schlaff, da sie seit schon geraume Zeit nicht mehr Trainiert hatte. Sie verspürte ausderdem das Bedürfniss nach Hause zu fliegen.

Jason ich kann nicht mehr. Fliegen wir zurück.

Ohne noch lange auf die Antwort zu warten wechselte sie die Richtung und Steuerte auf den kleinen schwarzen Punkt nahe des Waldes.
Die Burg kam immer näher, und Rubina war froh ihre müde Muskeln entspannen zu können.
Ordnungsgemäß landete sie auf dem Burghof, auf dem eine Drachenschützerin stand, und klappte die Flügel ein, noch bevor sie den Boden berührte.

(fliegt zurück zur Burg/landet)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mi Dez 15, 2010 12:33 pm

Er hörte Rubinas Worte in seinem Kopf, aber wusste, dass sie keine Antwort erwartete, Deswegen wartete er bis Rubina wendete.
Er beobachtete wie die Burg immer näher kam, und war insgeheim froh, bald wieder festen Boden unter den Füßenm zu haben.

Als Rubina mit einem Ruck im Burghof zum stehen kam konnter er sein gleichgewicht, dass er den Flug über aufgebaut hatte, nicht mehr halte, und flog in hohem Bogen von dem mächtigen Tier. Leider rempelte er dabei eine ca. gleichaltrige, hübsche Junge Frau an, die er zuvor noch nie gesehen hatte. erschrocken schate er auf.

(fliegt zurück/fällt von Drachen)

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Sie schaute Ardan bedrückt hinterher. Doch als sie sich gerade umdrehen wollte um bei den Aufräumarbeiten zu helfen wurde sie plötzlich von einem schweren Gewicht umgeworfen. Sie konnte einen Aufschrei nicht unterdrücken. Sie hatte den Drachen nicht bemerkt der unerwartet im Burghof gelandet war. Der junge Mann, den sie nun erkannte - er lag auf ihr wohl gemerkt - musste der Reiter des Drachen sein.

Mit Mühe zog sie sich unter dem Drachenreiter heraus und zischte giftig:

"Kannst du nicht aufpassen!?"

Doch im nächsten Moment taten ihr diese Worte schon wieder Leid.

"Sorry, ich bin gerade nicht so gut gelaunt. Es tut mir Leid dass ich dich so angefahren habe."

Damit stand sie auf, rückte ihre Kleidung zurecht und reichte dem Drachenreiter die Hand um ihm auf zu helfen. Sie kannte ihn nicht. Hatte ihn höchstens mal vom Weiten in der Burg gesehen.

"Mein Name ist Jial Kyrfahr. Aber du kannst mich Jial nennen."

Ihr Lächeln war freundlich und ihre Augen schienen zu glänzen. Ja, ihre Stimmung konnte sich nur wegen eines Schuldgefühls sofort ändern.

Der Drachenreiter war jung, musste ungefähr ihr Alter haben, vielleicht ein wenig jünger. Er war athletisch und anscheinend gut trainiert. Nur das Fliegen schien ihm etwas schwer zu fallen - nach der Bruchlandung, die er hin gelegt hatte, zu urteilen. Seine Frisur hatte etwas Freches, aber seine Mimik schien eher schüchtern. Doch seine Augen übertrafen alles was Jial je zuvor gesehen hatte: Es war als seien alle Farben in ihnen vereint. Auf den ersten Blick schienen sie grau, doch bei näherem Hinsehen wiesen sie eine blaue Färbung auf, die sich im nächsten Moment in einen Grünschimmer verwandelte. Und im Schatten hatten sie fast etwas Braunes. Diese Augen waren so faszinierend dass Jial kaum den Blick davon lassen konnte.

(redet mit Jason)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Mi Dez 15, 2010 6:22 pm

Sorry, dass ich dich umgerempelt habe. Ich bin Jason

Er ließ sich von ihr aufhelfen. Jason bemerkte, dass sie ihn die ganze Zeit über ansah. Verlegen strich er sich mit der Hand die Jial nicht festhielt die Haare aus dem Gesicht, die ihm im nächsten Moment schon wieder über die Augen fielen.

ähh... du kannst meine Hand jetzt wieder loslassen.

Sagte er etwas schüchtern. Diese Frau faszinierte ihn in Gewisser weise. Er wusste nicht was es war.

Er wusste, das er bestimmt zeimlich dämlich aussehen musste, wie er sie mit einem breiten, übertriebenen lächeln ansah.
In ihrer Gegenwart, war es ihm unmöglich normal zu sein, was eben normal bei ihm war.

(entschuldigt sich bei Jial)

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