Der Beginn zu einem Drachenreiter

Admin Anzahl der Beiträge : 15 Anmeldedatum : 27.09.10

Gerade ist der Tag angebrochen und Nebel liegt noch auf den Feldern. Tau hängt in den Gräsern und die Sonne färbt den Himmel orange-gelb. Der Sonnenaufgang verspricht gutes Wetter und angenehme Temperaturen.

Wetter
sonnig

Zeit
Montag - Morgen

Temperatur
16 - 20°C

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 2:55 pm

Langsam öffneten sich Damons Augen und er rieb sich den Schlafsand aus den Augen. Noch müde stand er auf und streckte sich, bevor er sich anzog und aus seinem Zimmer ging. In den Gängen der großen Burg war noch nicht viel los, denn manche schliefen noch. Vorsichtig stieg Damon die Treppe, die vom 2.Stockwerk in das 1. führte, hinab und schritt in den Essenssaal. Einige seiner Kollegen saßen bereits beim Essen und der junge Drachenreiter grüßte sie mit einem Nicken. Endlich wirklich erwacht ging Damon sein Frühstück holen und lies sich an einem Tisch am Fenster nieder. Hungrig aß er sein Frühstück, welches aus Brot und etwas zu Trinken bestand.Das Frühstück beendet, stand er auf und brachte die Reste weg. Heute würden neue Schüler kommen, hatte er am vorigen Tag gehört. Vielleicht würde auch Damon einen Schüler bekommen, welchen er zu einem starken Krieger ausbilden könnte. Gelangweilt von der ganzen Stimmung die in der Burg herrschte, trugen Damon's Beine ihn zu dem Drachenstall, wo er die Drachen füttern sollte. Am Stall angelangt, nahm er die riesigen Fleischbrocken und verteilte sie an die riesigen Geschöpfe. Nachdem er die Arbeit hatte beenden können, ging er hinaus und pfiff einmal kräftig. Der Pfiff war eine Art Rufen für seinen Drachen Khaw. Auch ihm legte der Schwarzhaarige ein großes Stück Fleisch bereit. Damon sah erwartungsvoll in den Himmel und lehnte sich dabei an das Stück Fleisch, welches noch etwas blutverschmiert war. Ein Gähnen entfuhr dem Drachenreiter, denn er war früh aufgestanden. Am Rande des Horizontes konnte man die aufgehende Sonne beobachten, wie sie die Wolken und den ganzen Himmel orange färbte. Ein schöner Anblick. Dieser wunderschöne Sonnenaufgang bedeutete mit Sicherheit gutes Wetter. Wenn Damon tatsächlich einen Schüler bekommen würde, würde er diesen abholen, denn er würde es kaum erwarten können ihm die Burg zu zeigen. Stolz würde er da stehen, wenn sein Schüler seinen Drachen bekäme. Damon konnte sich nur zu gut vorstellen wie er seinen Schüler ausbilden würde. Durch eine Stimme wurde er aus seiner Träumerei gezogen. Einer der ehemaligen Drachenreiter, auch Älteste genannt, hatte ihn angesprochen. Damon würde also wirklich einen Schüler bekommen.

"ok, ich danke dir für die Information"

antwortete der junge Drachenreiter dem Ältesten, welcher mit einem freundlichen Lächeln wieder in die Burg ging. Stolz streckte Damon die Brust raus. Die ganze Träumerei würde also wahr werden. Sein eigener Schüler. Aufgeregt funkelten die blauen Augen Damon's.

[erwacht, isst, füttert Drachen, bekommt Information]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 5:28 pm

(Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass das das Play ist. Smile

)

Lyra schlich leise durch den Wald. Immer auf der Hut, das sie niemand sah. Ihre Kapuze tief in das Gesicht gezogen, der Umhang etwas dreckig von der Erde auf der sie heute nacht geschlafen hatte. Hinter ihr trottete Lavran. Sie hielt ihm am Zügel, kurz streichelte sie ihm über die Mähne um ihn ein bisschen zu beruhigen. Dann lief sie weiter. Sie wollte zur Burg der Drachereiter, den sie wollte lernen seber einer zu werden. Die stolzen Gestalten sehen, die mit ihren Herrn durch die Lüfte flogen, die im Kampf jeden Gegner einschüchterten mit ihren stozen, kräftigen Drachen. Lyra hoffte, dass sie bald die Burg erreichen würde. Sie schaute in die Ferne, sah aber nichts außer Bäume und den Tau der an jedem Baum und an jedem Gras oder Blatt haftete. Sie seufzte. Sie hoffte es würde sich lohnen. Sie hatte sich ihre Haare kurzgeschoren und Männerkleider angezogen. Männerkleider fand sie äußerst praktisch. Mit einem Kleid wär sie nicht weit gekommen. Sie probierte seit einer Woche schon ihre Stimme tiefer klingen zu lassen, doch in ihrem Alter waren die Stimmunterschiede zum Glück sowieso nicht so groß, trotzdem lies sie oft zur Übung ihre Stimme tiefer klingen als sie war. Sie lief lange und dachte über ihre Familie nach. Was würden sie über den Abschiedsbrief sagen? Traurig würden sie sein und ihre Mutter würde wahrscheinlich weinen. Sie wollte nicht an das traurige Gesicht ihrer Schwester denken oder an die vielen Tränen die ihrer Mutter über die Wangen laufen würden. Nach einiger Zeit, wo sie über Felder, durch kleine Wäldchen gelaufen war erblickte sie sie. Das Ziel ihrer Reise. Die Burg. Sie blieb kurz stehen und genoss es endlich da zusein, dann zerrte sie sanft an dem Zügel von ihrem Hengst Lavran. Sie war nicht auf ihm geritten, weil er so erschöpft war. Er hatte sie vorletzte Nacht und den Tag darauf die ganze Zeit getragen. Jetzt wollte sie ihn ein bisschen schonen. Sie ging zum Tor und wollte sich gerade das Haar zurechtzupfen als ihr einfiel, das es an ihren kurzen Haaren ja nichts mehr zum zurechtzupfen gab. Sie zog nochmal ihre Kapuze tiefer, so das ihr Gesicht in einem Schatten gehüllt war, dann klopfte sie an das Tor. Sie stellte sich schon darauf ein, das sie ihre Stimme gleich verstellen musste. Sie hielt krampfhaft nervös den Zügel von Lavran fest.

(sagt mir einfach falls ich was falsch gemacht habe)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 5:41 pm

(dann fang ich auch mal an Very Happy

)
Sie stand schon eine geraume Zeit in ihrem Zimmer, mit einer Schere in der Hand. Sie wollte sich die Haare abschneiden, um Drachenreiter zu werden. Sollte sie es wirklich tun? Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte führte sie die Schere zu ihren Haaren und schnitt sie ab. Eine Träne rollte ihre Wange runter. Sie hatte ihre Haare geliebt. Verärgert wischte sie sie ab. Sie konnte nicht alles haben. Entweder Mädchen oder Drachenreiter.Nachdem der größte schritt getan war, lief sie nach unten. Ihre Eltern waren zum Glück nicht da. Dann öffnete sie die Wohnungstür und betrat das freie. Mit schnellem Schritt lief sie zum Pferdestall in dem ihr Schimmelhengst Romeo stand. Sie öffnete den Stall und schlüpfte hinein. Im Stall war es schön warm. Sie lief zu Romeos Box und strich ihm begrüßend über den Kopf. Sie putzte ihn schnell, Sattelte und TRenste ihn und fürhte ihn dann nach draußen. Draußen schwang sie sich auf seinen Rücken und ritt los. Sie dachte währed dem Ritt über ihre Familie nach. Was würden sie sagen, wenn sie merkten dass sie weg war? Würden sie weinen? Würden sie sie suchen? Sie dachte nicht weiter darüber nach. Es machte sie traurig. Unwohl sah sie sich um. Sie hatte Angst erkannt zu werden, was unmöglich war, den ihre Haare waren kurz und sie hatte Männerklamotten an, die sei aus dem Schranck ihres Vater genommen. Hatte. Trotzdem war sie erleichtert als sie die Burg in der Ferne sah. Sie ritt etwas schneller und hatte sie auch bald erreicht. Sie stieg ab und führte Romeo näher an die Burg herna. Sie sah, dass schon jemand mit seinem Pferd vor dem Tor wartete. Vorsichtig trat sie näher. Sie hatt Angst der Fremde konnte sie entlarven. Aber dem Risiko musste sie sich stellen. Das würde wahrscheinlich noch das kleinste Problem sein.

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 5:53 pm

Lyra wartete geduldig auf das öffnen des Tores. Wer würde aufmachen? Würde sie gleich einen Drachen sehen? Bilder von ihrer Familie schwirrten ihr durch den Kopf. Ich muss das tun Mutter dachte sie muss. Plötzlich hörte sie ein klappern. Klappernde Hufe. Sie drehte sich langsam um. Ein Pferd mit einem Reiter kam. Gehörte er hierher? War er vielleicht ein Drachenreiter? Nein, wahrscheilich nicht. Sonst wär er wahrscheinlich mit einem Drachen geflogen. Die Gestalt die auf dem Schimmel saß, war vielleicht ein Jahr älter als sie, so schätzte sie mal. Das Haar war kurz und dieser jemand war anscheinend ein Junge. Er trug Männerklamotten.
Wer bist du?
fragte sie mit verstellter Stimme. Sie war misstrauisch ihm gegenüber. Wenn er sie entlarven würde, wäre alles aus. Sie würde dann nie Drachenreiter werden, nie einen Drachen fliegen sehen, geschweige denn auf einem fliegen. Sie würde nicht sich dafür rächen können, was Soldaten ihrer Familie angetan hatte. Ihre Bestimmung, wie sie fand, war es Drachenreiterin zu werden um den grausamen Herrscher stürzen zu können, so das ihre Familie wieder in Ruhe und Frieden leben konnte auf dem kleinen Hof. Ach ihre Familie. Sie vermisste sie jetzt schon ein bisschen. Sie schüttelte den Kopf und musterte wieder den Neuankömmling mit seinem Pferd. Wollte er auch Drachenreiter werden wie sie?

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 6:11 pm

Sie sah den fremden Jungen an. Sie durfte jetzt nicht nervös werden, sonst würde ihre Tarnung auffallen

"Ich bin Maron. Und du?"

Fragte sie, so männlich und selbstsicher wie möglich. Sie war froh ihren Hengst dabei zu haben. Er konnte zwar nicht für sie reden aber er machte ihr Mut. Sie hoffte im Stillen der andere Junge würde keinen Verdacht Schöpfen. Sonst wäre alles vorbei.

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 6:36 pm

Zusammenfassungen nicht vergessen ihr Lieben! Very Happy

Gast

Ende mit der Diskussion Fräulein. Jetzt ist Schluss. Du bleibst hier, du bist eine Frau, und Frauen gehören auf dem Feld. Jetzt geh nach draußen.

Arwen starrte ihren Vater entsetzt an. Warum? Wieso durften denn keine Frauen Drachenreiterin werden? Frauen waren geschickter, wendiger. Sie würden von Nutzen sein, aber nein, sie mussten auf dem Feld arbeiten. Oder bekamen Kinder, zogen sie groß, und die Debatte würde von vorne anfangen.

Wütend stampfte das braun-haarige Mädchen nach oben. Die Holzdielen waren schon an manchen Stellen kaputt und mussten dringend ersetzt werden, was eigentlich sie tun sollte. Doch es stank sie an. Sie wollte, sie musste Drachenreiterin werden. Kurz schielte Arwen nach drüben wo ihr Bruder immer schlief, der aber jetzt in der Stadt war um Brot zu holen.
Wieso nicht? Ja, das werde ich jetzt tun, besser so… als nur Rumsitzen.

Schnell ging sie hin, kramte einen kleinen Sack hinaus stopfte sich ein paar Sachen von ihrem Bruder hinein und zog sich selber etwas an. Arwen sah… witzig aus. Ja, so konnte man es beschreiben. Unter ihrer Hose hatte sie einen Dolch, diesen zog sie hervor und hielt es sich an Haar. Kurz schloss sie die Augen, und schnitt ab. Deren schönes langes braunes Haar war ab. Doch sie nicht kurz. Nein sie hatte es bis zur Schulter gelassen. Man konnte ja nicht alle abschneiden oder?

Doch sie sah immer noch aus wie ein Mädchen. Weibliche Züge glitten über ihren zierlichen zerbrechlichen Körper, worunter sich jedoch Kraft und Stärke verbarg. Sie schmierte sich etwas Dreck in’s Gesicht, trat zum Fenster und sprang elegant hinunter. Ihre Eltern waren auf dem großen Korn Feld und pflügten es, beachteten gar nicht deren Umgebung.
Vergebt mir. Ich werde wieder kommen, doch nicht normal. Nein, ich werde eine Drachenreiterin werden und beweisen dass wir es auch drauf haben.

Schnell schlich sie sich in den Stall und ging zu der großen Box von ihrem Pferd Melström hinüber. Ein großer, schwarzer Hengst mit eleganten Gängen und einem guten Aussehen. Sofort preschte sie davon, hinein in die tiefen dunkeln Wald auf dem Weg zur Burg. Wo ihr neues Leben beginnen würden…

[oben / macht sich zum Jungen / reitet davon]

Drache Anzahl der Beiträge : 4 Anmeldedatum : 06.10.10

Gerade kreiste der Weiße über den Drachenfelsen als er den Pfiff seines Herren hörte. Wie ein Pfeil schoss er in den Himmel, bis er über den Wolken flog. Die aufgehende Sonne lies seine Schuppen leuchten, sodass man ihn wohl auch von unten sehen konnte. Leicht konnte er mit seinen eisblauen Augen die Burg erkennen. Schnell wie der Blitz durchbrach er die Wolkendecke und schoss hinab zum Grund. Kurz bevor er darauf prallen würde, fing er seinen Flug mit den riesigen Schwingen ab. Er landete direkt am Tor, wo zwei 'Jungs' auf Einlass warteten. Kurz schnaubte Khaw und sah zu den Beiden, bevor er hinab kletterte und zu Damon trat. Bei diesem angelangt schlang er hungrig das Stück Fleisch. Nachdem der Hunger gestillt war fiel sein Blick wieder zu den beiden Neulingen.

"Damon, dort sind Schüler, die auf Einlass warten."

informierte der Drache seinen Herren. Für andere Menschen würde nur ein Brüllen zu hören sein, doch für Damon würde es normal klingen. Die eisblauen Augen durchlöcherten die Neuankömmlinge förmlich. Er hatte nie zuvor Schüler gesehen, doch anders als Drachenreiter bzw. Bürger sahen sie nicht aus. Ihm fiel auf das Beide ein Pferd bei sich hatten. Dem Weißen lief das Wasser im Maul zusammen. Zwar hatte er eben ein Stück Fleisch verschlungen, doch einen Happen mehr konnte er wohl vertragen. Durch ein Schütteln des mächtigen Kopfes versuchte sich der Drache von seinen Gedanken abzubringen. Es gelang ihm. Ruhig sah er weiterhin zu den Schülern.

[fliegt zu Burg, frisst, beäugt Neulinge]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 7:28 pm

Endlich kam sein Drachenfreund und fraß das Stück Fleisch, was Damon ihm bereit gelegt hatte. Seltsamer Weise starrte sein Freund die ganze Zeit über zum Tor, doch die Frage warum wurde bald von seinem Drachen gelöst. Neuankömmlinge also. Damon rief jedoch nur in Richtung der Burg.

"Schüler!"

rief er mit seiner kräftigen Stimme. Seine blauen Augen funkelten in Richtung der beiden. Kurz nach dem Ruf des jungen Drachenreiters wurde das Tor geöffnet, sodass die Schüler eintreten könnten. Damon nickte freundlich zu den beiden Schülern und richtete dann seinen Blick zu Khaw.

"Nalos, lass uns unseren Schüler suchen."

Mit einem kräftigen Schwung hiefte er sich auf Khaw und gab diesem den 'Befehl' loszufliegen. Zuerst würden sie über den Wald fliegen, da Damon sich noch etwas entspannen wollte, bevor er seinen Schüler abholen würde.

[lässt das Tor öffnen, will nach Schüler suchen (Arwen)]

Drache Anzahl der Beiträge : 4 Anmeldedatum : 06.10.10

Khaw spührte wie sein Herr auf ihn stieg. Vorsichtig breitete er die Schwingen aus und erhob sich in die Lüfte. Mit kräftigen Flügelschlägen flog er über die Burg und machte dann einen Bogen um über den Wald zu fliegen. Diesmal langsamer, flog der Weiße über den dichten Wald. Mit seinen scharfen Augen durchforschte er den Mischwald, bis er auf jemanden stieß der Richtung Burg ritt und aussah wie ein Schüler. Derjenige roch nicht wirklich männlich, eher weiblich, genauso wie die anderen beiden Neulinge. Seltsam, doch vielleicht hatte ihm das Frischfleisch heute morgen auch nur den Geruchssinn vernebelt. Sanft landete der riesige Drache vor dem Reiter und dessen Reittier. Dieses Pferd würde sich mit Sicherheit erschrecken, doch Khaw hoffte das es nicht durchdrehen und weggaloppieren würde, denn dann müssten sie ihnen hinterherfliegen und auf eine Verfolgungsjagd hatte Khaw momentan wirklich keine Lust. Der Weiße starrte die beiden an. Immernoch roch der Reiter eher nach Frau als nach Mann. Verwirrt schüttelte der Drache den Kopf und schnaubte.

[landet vor Arwen (+Pferd)]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 7:55 pm

Was sollte sie sagen? Lyra konnte sie schlecht sagen. ´´Lyran´´ was besseres fiel ihr grad nicht ein. Das war ja wohl die misseste Lüge die sie gehört hatte, aber sie hatte es immerhin geschafft ganz ruhig und mit verstellter Stimme den falschen Namen zu sagen. Sie hoffte das es ausreichen würde um den Jungen nicht weiter darüber nachdenken zu lassen ob sie wirklich ein Junge war oder nicht. Plötzlich zuckte sie zusammen. Ein brüllen. Es kam vom Himmel. Sie schaute schnell nach oben und entdeckte einen Drachen. Sie beobachtete ihn, bis er hinter den Mauern von der Burg verschwand. Schon einen Moment später wurde das Tor geöffnet. Sie erblickte noch kurz den Drachen und seinen Reiter, dann aber stoß der Drache sich kräftig ab und verschwand im hellen Morgenlicht der Sonne. Sie wandte ihren Blick wieder zum Tor. Sie holte kurz leise Luft und trat mit Lavran an ihrer Seite ein. LAvran war erschrocken gewesen, als er den Drachen gesehen hatte. Sie hatte ihn erstmal beruhigen müssen.(Deckname erfunden, Drahche und dann Drachnereiter erblickt, in die Burg eingetreten)

Gast

Melström wurde etwas unruhig. Irgendetwas stimme hier nicht. Nein ganz und gar nicht. Irgendetwas beunruhigte den schwarzen Hengst. Was jedoch wusste Arwen nicht. Sie konnte nur von den weiten Flügelschlägen hören. Wahrscheinlich ein großer Vogel, dachte sich das braun-haarige Mädchen. Was sie am meisten beunruhigte war, wie sollte sie sich nur nennen?
Hm… wie wärs mit Aras oder Argandon. Ach ich nehme Aras.

Kurz nachdem sie sich einen Namen ausgedachte hatte landete etwas riesen großer vor deren Füßen. Ein weißer großer Drache der… wie konnte Arwen es beschreiben. Monströs aussah. Aber auch etwas Faszinierendes. So abgelenkt wie sie war, bemerkte sie nicht wie sich ihr schwarzer Hengst stieg und sie tief fiel. Ihr Rücken krachte auf den Waldboden und raubte ihr dem Atem. Gott, hoffentlich hatte sie sich nicht’s gebrochen.

Ihr Atem ging flach und dessen Herz hämmerte wie verrückt. Keuchend lag sie dort auf dem Boden und krümmte keinen Finger. Glück, denn Melström hatte sich von seinem Schreck erholt und stupste nun das Mädchen an, das auf dem Waldboden lag.

Es musste ja so laufen. Immer. Gott… Schi, schi na los bitte geh weg. Ich brauche keine Zuschauer schi, schi.

Arwen versuchte den Drachen weg zu scheuchen. Ja Zuschauer brauchte sie wirklich nicht. Und wo war sein Reiter, oder war dieser hier etwas… wild?!

[ sieht Drache / fällt runter / spricht / denkt]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter Sa Okt 23, 2010 11:03 pm

Vorsichtig stieg Damon ab, als er sah das der Schüler zu Boden fiel. Langsam ging der junge Drachenreiter zu 'ihm' und packte ihn am Arm. Dann zog er ihn mit einem Ruck hoch.

"Alles heile?"

fragte er nach. Der Schwarzhaarige sah zu Khaw und dann wieder zu dem Neuling.

"Ich denke du bist dann mein Schüler. Wie ist dein Name?"

fragte der Blauäugige nach. Mit einem freundlichen Funkeln in den Augen wendete er sich dem Hengst zu. Er nahm ihn an den Zügeln, sodass er nichtmehr erschrecken konnte. Mit der anderen Hand strich er dem Tier über die Stirn. Dieses Pferd würde sein Schüler nicht brauchen können, denn Damon würde ihn mit Khaw in die Burg fliegen. Aber wenn er sein Pferd doch bräuchte, müsste er ihm wohl folgen. Wenig später drückte Damon seinem Schüler die Zügel des Hengstes in die Hand. Dabei fiel ihm auf, dass die Hände seines Schülers ziemlich zart waren, für einen Jungen. Schon seltsam. Nachdenklich sah er auf 'seine' Hände.

[hilft Aras (Arwen), fragt, ihm fallen die zarten Hände seines Schülers auf]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter So Okt 24, 2010 7:56 am

Lyran hieß also der Fremde Junge. Sie war froh gewesen, dass er nicht gemerkt hatte, wie nervös sie war. Sie war froh, als das Tor aufging, erschrack aber kurz als sie den großen weißen Drachen mit seinem Reiter sah, der sich in die Lüfte schwang.
Ganz ruhig
Redete sie sich ein. Romeo war auch erschrocken und zur Seite gesprungen. Leise und beruhigend sprach sie auf ihn ein sodass er sich kurze Zeit später schon wieder beruhigt hatte. Dann lief sie hinter Lyran her und betrat dass Burggelände.

(erfährt Namen des Jungen (Lyran), erschrickt vor Drachen, beruhigt ihr Pferd, betritt das Burggelände)

Gast

Plötzlich stand ein großer Junger Mann vor Arwen. Seine Augen waren eisblau. Doch es sah schon aus, als würde das Meer höchstpersönlich sich darin spiegeln. Gebannt starte sie zu ihm auf, sein Gesicht dessen Züge und wie muskulös er war.
Gott, so werde ich nie aussehen…

Äh danke alles klar. Ich bin Arw- Aras.

Fast hatte sie das junge Mädchen versprochen und dann wäre alles hin. Sie nahm seine Hände und schon hievte er sie mit einem einzigen Schwung nach oben. Dann nahm er die Zügel ihres Pferdes und drückte ihr diese in ihre zarten Hände. Dabei starrte er auf diese. Schnell verbarg sie diese in der Mähe des Hengstes und streichelte ihn zur Ablenkung.

Dürfte ich denn auch ihren Namen erfahren?

Gebannt starrte sie zu ihm auf. Er müsste fast 2 Meter groß sein. Ob es auch noch andre Schüler in der Burg gab? Bestimmt, dachte sich Arwen.

[ sieht jungen Mann / starrt ihn an / denkt / spricht / überlegt über alles]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter So Okt 24, 2010 10:43 am

Bevor Damon hätte weiter über die zarten Hände seines Schülers nachdenken können, hatte ihn Aras etwas gefragt.

"Selbstverständlich. Ich bin Damon, nett dich kennenzulernen Aras"

Der junge Drachenreiter hielt *ihm* die Hand entgegen und lächelte dabei freundlich. Damon hatte einen festen Händedruck.

"Willst du mir mit dem Pferd hinterherreiten oder mit auf dem Drachen fliegen? Achja.. das ist übrigens mein Drache Khaw"

stellte der Drachenreiter seinen Freund vor. Sein Blick fiel auf den schwarzen Hengst, es war ein schönes Tier, doch nichts im Vergleich zu seinem Pegasus-Hengst Black Storm. Damon hatte Black Storm vor einer Weile eingefangen und gezähmt. Der Schwarzhaarige ging hinüber zu Khaw und lehnte sich an dessen Bein. Mit einem entspannten Blick wartete er auf die Antwort seines Schülers, doch immernoch knobbelte er darüber, warum sein Schüler so zarte Hände hatte. Er war verwirrt, doch man konnte es ihm nicht ansehen. Nochmal lächelte er freundlich zu Aras. Sein eigener Schüler. Seht dort ist Damons Schüler! Wie schön sich das anhörte. Ein stolzer Ausdruck kam in den Augen Damons zum Vorschein. Vor 2 Jahren war er selbst noch ein Schüler, doch nun könnte er all sein Wissen an seinen eigenen Schüer weitergeben.

[stellt sich und Khaw vor, fragt, denkt nach, stolz]

Schüler Anzahl der Beiträge : 28 Anmeldedatum : 28.09.10

Unglücklich lag Raven im Bett. Heute würde sie 'mal wieder' Feldarbeit machen. Sie haste das, sie hasste es so sehr. Kurz dachte sie daran, das Rain früher mit ihr die Arbeiten am Feld zusammen gemacht hatte. Sie vermisste ihn so sehr. Gelangweilt schwang sich Raven Li aus dem Bett. Anstatt ihr Kleid anzuziehen, schnappte sie sich die alten Hosen und das alte Hemd ihres Bruders. Leise schlich sie nach draußen. Wieso sollte sie zuhause bleiben und Arbeiten? Keiner beachtete sie und außerdem, träumte das Mädchen davon, Drachenreiterin zu werden. Li stopfte ihre Langen, gewellten, blutrotgefärbten Haare unter eine dickte Strohmütze, nahm sich einen Apfel und schlenderte davon in den Wald. Ihr Dorf war nicht allzu weit von der Burg der Drachenreiter entfernt. Sobald Raven im Wald verschwunden war, verfiel sie in einen lockeren trab, den sie eine ganze weile würde aushalten müssen. Ihre blauen Augen suchten den Himmel nach Drachen ab. Solch wundersame Geschöpfe!

Als Raven Li einmal an einem Bach vorbeikam, besah sie sich ihr Spiegelbild. Ihre Haut, so bleich wie Schnee, ihre Augen voller trauer, ja, das war sie, doch der Rest, war ihr Bruder.... Sie sah Haargenau aus wie er in seiner alten Kleiden. Wie sie sich wünschte er würde bei ihr sein. Rain wäre mit ihr zusammen weggegangen, das wusste das Mädchen. Endlich, als die Sonne schon hoch am Himmel stand, kam sie bei der Burg an. Unentschlossen blieb sie davor stehen. Sie würde warten bis jemand sie entdeckte.

[wacht auf/ läuft davon/ geht zur Burg/ hat sich verkleidet/ wartet dort]

Gast

Freundlich nahm Arwen die Hand von ihrem… Lehrer Damon entgegen. Dies sollte ihr Lehrer sein? Ungläubig starrte sie ihn an. Das konnte doch nicht Ernst sein. Sie kann doch kaum mithalten mit ihm, aber nun, ja das werden wir wohl noch früh genug sehen. Der Händedruck von dem schwarz-haarigen war stark und seine große Hand umfasste die ihrer. Arwen’s Hand verschwand praktisch in dieser und musste an sich halten, um nicht schreiend auf zuspringen und ihre Hand schütteln.
Nicht so fest, bitte nicht so fest!

Deren Zähne schlugen aufeinander. Als Damon fragte ob sie hinterher reiten würde wollen oder besser mit seinem Drachen Khaw fliegen wollen. Zusammen mit Damon. Kurz drehte sie sich um zu Melström und strich ihn über dessen Stirn. Leise Worte sprach sie zu diesem, dann drehte sich der schwarze Hengst um und galoppierte davon. Zurück nach Hause.

Ich komme mit ihnen, Damon.

Sie schaute zu ihm auf. Im Stillen betete sie, das er nicht noch ihre ganze Figur ansehen würde, doch spätestens beim körperlichen trainieren würde er es merken. Merken dass sie ganz andres war, doch was ist, wenn er drauf käme das sie andres ist. Kein Junge sondern ein Mädchen war. Doch darüber wollte sie sich erstmal nicht den Kopf zerbrechen. Der weiße Drache war groß, dies wusste sie schon von vorne rein. Auch war dieser sehr hübsch und war ein wunderschönes Bild den weißen Drachen Khaw zusehen zusammen mit seinem Reiter Damon.

[ hält an sich / denkt / spricht / sieht Khaw und Damon an]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter So Okt 24, 2010 11:48 am

Damon nickte nur und schwing sich mit einem Mal in den Sattel, der auf Khaw's Rücken war. Der junge Drachenreiter hatte diesen Sattel nur heute drauf, damit sein Schüler sich an etwas festhalten konnte. Im Sattel sitzend sah er zu Aras. Er klopfte an Khaws Halsschuppen und wartete darauf, dass sein Schüler sich auch auf den Drachen setzen würde. Damon konnte fühlen wie Khaw atmete. Damons blaue Augen fixierten die von Aras. Irgentetwas war seltsam an diesem Jungen. Er hatte zarte Hände und irgentwas sagte Damon auch das er anders war als die Schüler die sonst in der Burg herrumstromerten.

"Wieso hast du so zarte Hände, Aras?"

Damon musste es wissen, warum hatte sein Schüler bloß solche Hände? Sie sahen aus wie die Hände einer.....Frau. Der Schwarzhaarige kam ins grübbeln. Könnte Aras vielleicht eine Frau sein? Damon schüttelte den Kopf. Nein, das konnte nicht sein, denn Frauen war es strengstens verboten Drachenreiter zu werden. Damon verdrengte den Gedanken dass Aras eine Frau sein könnte.

[sitzt auf Khaw, denkt und fragt nach]

Gast

Arwen schwang sich hinter Damon auf dem Rücken des Drachens. Ihre Hände klammerten sich an Damon. Gott, jetzt verhielt sie sich ja wirklich wie ne Frau. Kurz räusperte sich Arwen.

Nun,ja ich… war Schneider. Wie Schneider haben sehr zarte Hände. Ich weiß, die sehen aus wie ne Frau, darum schäme ich mich auch.

Das braun-haarige Mädchen war stolz darauf so etwas Gutes erwidert zuhaben. In der Stadt war Arwen aufgefallen, das die Schneider dort alle wirklich zarte Hände hatten. Doch jetzt wünschte sie sich, er würde wo anders hingucken als sie zu mustern. Sie fühlte sich, als wäre sie… nackt. Irgendetwas was man zur Schau stellte.
Schau doch woanders hin, bitte, bloß starrte mich nicht mit diesen durch dringlichen Blick an!

Im Inneren schrie sie förmlich wieder nach Hause zulaufen, doch ihr Herz und Verstand waren da anderer Meinung.

[ steigt auf / spricht / denkt über alles nach / entschlossen]

Drache Anzahl der Beiträge : 4 Anmeldedatum : 06.10.10

Beide waren nun aufgestiegen und Khaw breitete die Schwingen aus. Er schwing sich in den Himmel empor. Die kräftigen Flügelschläge trugen ihn bis über die Wolken. Er konnte die Entschlossenheit von dem Schüler spüren, doch er konnte riechen das Aras kein Junge war. Ja, Khaw wusste das Aras eine Frau sein musste, doch er würde es Damon nicht sagen. Er war keine Petze. Khaw drehte den Kopf leicht, sodass er Aras mit seinen eisblauen Augen angucken konnte. Der Blick des Weißen verriet das er ihr kleines Geheimniss wusste, es aber nicht weitersagen würde. Als er den Kopf wieder nach vorne wendete stieß er ein Brüllen aus. Dann schoss er hinab, durch die Wolkendecke auf die Burg zu. Mit dem Sonnenaufgang im Gesicht flog er auf die Burg zu. Vorsichtig landete er neben der Burg und erkannte das schonwieder jemand neues angekommen war. Auch sie roch weiblich, doch Khaw würde niemanden von ihnen verpfeifen. Mit ein paar Schritten stand er am Tor und stieß dieses leicht mit der Schnauze auf. Mit einem Nicken gewährte er der Fremden (Raven Li) Einlass. Dem Anschein nach wollten immer mehr Frauen Drachenreiter werden.

[fliegt los, landet bei Burg, findet herraus das die neuen Schüler alle weiblich sind]

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter So Okt 24, 2010 4:13 pm

Bald kamen der Drache und sein Reiter zurück. Sie erkannte einen jungen auf dem Rücken. Der Drachenreiter hatte also seinen Schüler gefunden. Lavran wurde sofort wieder unruhig als der Drachen kam. Lyra flüsterte beruhigend auf ihn ein. Lavran beruhigte sich dann glücklicherweise. Lyra schaute sich um. Bis jetzt hatte sie keinen weiteren Drachen oder Drachenreiter erblickt, nur einen Jungen der noch dazugekommen war. Jetzt waren sie schon zu dritt. Wenn man den Jungen nicht mitzählte auf dem Rücken von dem Drachen. Sie schaute sich um.Sie musterte kurz den Neuankömmling, der noch dazugekommen war. Rote kurze Haare wie sie, auch wenn bei ihm die Haarfarbe intensiver war. Der andere auf dem Rücken von dem Drchen hatte auch kurze Haare, aber ie Haarfarbe konnte sie nicht ganz erkennen. Sie schätzte mal dunkelbraun. Als ihr Blick kurz über den Platz streifte sah sie die Augen des Drachens. Es sah so aus als wüsste er was. Sie erstarrte. Vielleicht hatte er sie erkannt. Sie wandte schnell den Blick ab. Sie schaute überall hin nur nicht in die Richtung des Drachens. Wo waren den die anderen Drachen? fragte sie sich. Es muss doch noch andere gebenSie war schon aufgeregt, doch jetzt war ihr etwas mulmig. Was wäre wenn es nur den einen gab? Sie glaubte zwar nicht recht daran aber trotzdem... Sie hoffte, das auch sie jemand bald als Schüler erwählte

(Mustert Neuankömmlinge/ Hat Angst, das der Drache sie erkennt/ Fragt sich ob es nur einen Drachenreiter hier gibt/ hofft, das sie einen Lehrer bekommt)

Thema: Re: Der Beginn zu einem Drachenreiter So Okt 24, 2010 4:17 pm

Lyra bitte schreibe mind. 15 Zeilen und eine Zusammenfassung am Ende

Thema: s Mo Okt 25, 2010 8:13 am

Er trieb Avalon weiter an. Der Wald bekam den hellen Schein der Sonne erst spät zu spüren. Die zahlreichen Graufacetten blieben und umgaben den Reiter und sein edles Pferd, das nur am Knotenhalfter geführt wurde. Der Hengst schüttelte kurz den Kopf, schnaubte. Dann folgte er den Paraden und dem Schenkeldruck, der ihn sanft vorwärts trieb. Hoch musste er die Fesseln heben um nicht im Gestrüpp hängen zu bleiben. Immer weiter trieb Tam ihn durch den Wald. Eine Drossel sang irgendwo hoch über ihnen. Er zog kurz den Mantel zurück über die Schulter. Sein Hemd war eingerissen, die Kleidung ´machte einen abgerissenen Eindruck. Seine blauen Augen schauten sich noch einmal um, dann duckte er sich ein wenig an den nackten Rücken seines Reittieres und tauchte mit ihm vorsichtig am Waldrand auf. Er schaute sich um und musterte die Felder. Er strengte die Augen an. In der Ferne erblickte er einen Drachen. Mit kalter Präzision schätzte er die Entfernung ein. Er musste dafür sorgen nicht gesehen zu werden. Diese Wesen besaßen besondere Fähigkeiten. Wer weiß wie gut sie sahen... Er drehte den Kopf und blickte nach links. In der Ferne erhob sich eine Burg. Seine Augen leuchteten kurz dunkel auf als er lächelte. Die Nacht über war er geritten und er suchte - wie so oft - eine Unterkunft für Avalon. In der letzten Nacht hatte er den Hengst unbemerkt im Stall eines Gasthofes unter gebracht. Avalon war von so edlem Blut dass er unter den Vollbluten der Reisenden nicht auffiehl. Sicher besaß auch dieses kleine Anwesen einen Pferdestall. Er gab links Parade drehte sich mit und führte Avalon mit dem äußeren Zügel um die Ecke und trieb ihn dann - leise schnalzend - den Waldrand entlang. Immer weiter auf die Burg zu. Von Außen sah sie ziemlich klein aus, aber es würde genügen. Schließlich war er nur noch wenige Meter entfernt. In geduckter Haltung ritt er Avalon einmal um die Burg herum. Nur ein Tor. Und davor standen dummerweise auch noch irgendwelche Reiter rum. Aber es war geöffnet. Würde er sich an ihnen vorbei schleichen können? Er packte die Zügel in eine Hand, schwang das rechte Bein herum und stieg ab. Er streichelte Avalon beruhigend über den Hals, dann schaute er sich kurz flüchtig um, führte den Hengst hinauf zur Mauer. Er wusste nicht wem diese Burg gehörte und kannte auch nur seine ungefähre Position. Doch es war ihm auch so ziemlich egal. Das Einzige was ihn seit 5 Jahren interessierte war, dass er einen weiteren Tag, eine weitere Nacht mit Avalon überlebte. Er kam am Torbogen an. Er drückte sich mit dem Rücken an die graue kalte Steinmauer. Dann lugte er vorsichtig um die Ecke. Mittlerweile standen die Reiter im Innenhof. krampfhaft suchte er nach einem Gebäude das nach Pferdestall aussah. Er stieß die Luft aus als er das Ausmaß der Anlage und der vielen, fast hunderten von Teilgebäuden erblickte. Von Außen sah die Burg viel kleiner aus. Er verzog kurz die Stirn, dann zog er den Kopf wieder zurück. Wie kam er da nur mit Avalon rein?

(reitet durch Wald/ führt Avalon bis zu Burgmauer und kommt bis zum Torbogen/überlegt wie er hinein kommt um Avalon unbemerkt unter zu stellen)

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