Der Beginn zu einem Drachenreiter

Senn öffnete träge ein Auge. Wie lange hat er geschlafen. Er wusste es nicht, was ihm eigentlich auch egal war. Er stand auf und streckte sich. Als er sich umsah, wusste er wieder wo er war. Er war ja im Wald eingeschlafen nachdem er mit Jaren eine Runde geflogen war und ihn dann vor der Burg verlassen hatte. Als er seine Flügel streckte hörte er ein Knacken.Er verzog ein wenig das Gesicht als er sah wie ein Baum fällt. Er ging zwei Schritte weiter auf die Lichtung und schlug einmal kräftig mit den Flügeln.

Er schwankte ein wenig das er lange nichts mehr gefressen hatte. Er flog knapp über der Baumgrenze als er eine Rinderherde sah. Er stürzte sich gierig auf das grösste Tier und packte es mit seinen langen Krallen. Er machte eine scharfe Linkskurve und flog auf die Wiese vor der Burg. Er setzte heftig auf und machte sich über das Rind her.

Als er fertig gefressen hatte sah er zur Burg und suchte Jaren. Als er ihn aufgespürt hatte schickte er ihm eine Botschaft

Hallo Reiter. Wie gehts dir? Wann fliegen wir wieder einmal zusammen?


Er begann seine Krallen, Schuppen und Flügel zu putzen. Als er fertig war und Jaren immer noch nicht da war legte er sich hin und began geduldig auf seinen Reiter zu warten.

Sofort kam Shaunee angeeilt, als Gary Schmerzen in den Rippen verspührte. Wenige Augenblicke später hörte er bereits Shraikans Stimme in seinem Kopf. "Shaunee wird sich sicher gut um mich kümmern.. Viel Spaß" dachte er als Antwort und bemühte sich nebenbei aufzurichten. Dabei behielt er jedoch die Hand immer auf den Rippen, da diese immernoch schrecklich schmerzten. Der Drachenreiter lächelte zu der Heilerin und ging vorsichtig weiter. "Ich weiß, danke..." antwortete er. Es war, zum Glück, kein weiter Weg bis zu der Praxis. Augenblicklich lies der Braunhaarige sich auf eine Liege sinken. Sein Brustkorb hob und senkte sich.

Trotz all der Aufregung war Gary ruhig. Er wusste, dass Shaunee sich gut um ihn kümmern würde. Der Drachenreiter kannte sie nicht wirklich, eigentlich nur von Berichten und von einer Behandlung nach einem Kampf. Damals hatte Gary nur wenig Wunden bzw. Verletzungen gehabt, doch auch damals hatte sie sich gut um ihn gekümmert. In der Praxis Shaunee's war es ruhig. Der Braunhaarige schloß für einige Minuten die Augen und entspannte jeden Muskel. Anschließend öffnete er sie wieder und starrte an die Decke. Wie lang würde er wohl ruhen müssen..? Hoffentlich nicht allzu lang...

[geht in Praxis]

Damon beobachtete seinen Sohn und grinste, als er die Bemerkung von Roman, dem Koch, hörte. Als Damien längst wieder am Tisch saß, kam Tam, der Sohn Fauns und der Schüler Jaros , hinzu. Seltsam, dass genau dieser sich zu ihnen gesellte. Damon sah den Schüler etwas verwirrt an, glich dies aber mit einem freundlichen Lächeln aus. "Setz dich ruhig, Tam, Damien und ich haben nichts gegen Gesellschaft.. sprach der Schwarzhaarige und begann erneut seine Suppe zu löffeln. Als Damon mit seinem Teller fertig war, sah er sich um. "Wo ist eigentlich Gary? Er müsste längst hier sein..." murmelte der Drachenreiter und beobachtete die anderen beim Essen.

Gary war immer zum gewohnten Abendessen gekommen... War ihm etwa etwas zugestoßen? Damon sah zu Tam. "Weißt du vielleicht wo er ist?" fragte der Schwarzhaarige, wobei in seiner Stimme sogar etwas Sorge zu hören war. Anschließend richtete der Drachenreiter die Augen auf seinen Sohn. "Mach nicht zu viel Blödsinn, wenn du hier herrumstromerst.." sprach Damon grinsend und sah wieder zu Fauns Sohn. Er sah seinem Vater wirklich sehr ähnlich, wobei Damon Faun nicht richtig gekannt hatte, konnte er sich Fauns Charakter schon genau vorstellen... Man hörte ja öfters von diesem Drachenreiter...

[bei Tam & Damien/ im Speisesaal/ isst, macht sich Sorgen um Gary/ spricht]

Rin beobachtete wie die Drachen davonflogen und wie Shaunee sich um Gary kümmerte. Seit die anderen eingetroffen waren hatte sie sich in den Hintergrund geschoben, froh übersehen zu werden. Sie selber wusste nicht genau was sie machen sollte. Eigentlich soltle sie Shaunee bei den vorbereitungen helfen, aber die hätte erstmal mit Garys garantiert angeknacksten Rippen zutuhn, so wie er sich vorübergebaugt hatte würde sie drauf Wetten das wenigstens eine Rippe arg wehtat.
Seufzend ging sie in den Burg, grüßte den vorbeireitenden Ardan und einige Mönche deren Namen sie zwar nicht kannte, aber sie wollte wenigstens freundlich rüberkommen hier. Das könnte ihr nochmal zu gute kommen.
Shraikan hieß der Schwarze also, viel hatte sie von seinen Worten in der fremden Sprache nicht verstanden, aber seinen Namen schon. Sie anderen Drachenreiter schienen kaum Probleme zu haben die Drachensprache zu sprechen.
Ratlos schlenderte sie in den Pferdesatll um nocheinmal nach Paladin zu sehen, dieser stand in seiner Box und schien sich sehr für die Stute in der Nachbarbox zu interessieren.
Was sollte sie nun machen? Sie könnte ja im Speisesall nach Damon suchen und ihm erzählen was sich ereignet hatte. Shaunee würde sie garantiert aufsuchen wenn sie ihre Hilfe brauchte.
Schnell schlüpfte sie durch die Tür in die Burg, mittlerweile waren die Fenster nämlich schon fast alle ersetzt wurden: die Mönche reparierten schnell. Oder hatten sie einen Fenstervorrat falls mal was zu bruch ging? Über diesen Gedanken schmunzelnd betrat sie den Speisesaal. Auf einen Blick sah sie Tam und Damon an einem Tisch mit einem etwa 8jährigen Jungen sitzen. Der Kleine sah richtig niedlich aus, abe besser sagte man einem Jungen in seinem Alter sowas nicht. Die Kinder in ihrem Dorf hatten das auch immer gehasst, aber sie war imemr gut mit ihnen klargekommen: vielleicht weil sie keine arrogante Zicke gewesen war.
Selbstsicher schritt sie durch den Speisesaal, die anderen ignorierend.

Hey.

begrüßte sie Tam und Damon, die Stimme verstellt wegen des Jungen.

Ähm, es ist etwas passiert. Erstensmal: Garys neuer Drache ist der letzte Drache der Finsternis, ein eigentlich ziemlich freundlicher Bursche ich kenne ihn schon etwas von früher. Und: Gary hat sich den Arm ziemlich stark bei der ganzen Aktion verletzt und sich wohl auch die Rippen angeknackst: keine Auhung wie er das geschafft hat , aber ich würd drauf tippen, dass die Drachen ihn in seiner Verfassung als leichtes Opfer sahen. Wäre er auch gewesen hätte Shraikan sich nicht ins Getümmel geworfen...
Jedenfalls ist Gary jetzt bei Shaunee in der Praxis und die Drachen alle an den Klippen.

Nach ihrem kleinen Vortrag zuckte sie die Schultern und setzte sich auf den freien Stuhl neben Tam und dem Jungen.


Ich glaube wir kennen uns noch nicht? Ich bin Rin.

,stellte sie sich dem braunhaarigen Wuschelkopf vor.




[geht in den Speisesaal]

Interessiert hörte Damien dem fremden Jungen zu.

Das ging aber schnell! Das ein Reiter so schnell einen neuen Drachen bekommt...Gary ist echt ein Glückspilz, auch wenn er verletzt ist. Aber Shaunee wird ihn schnell wieder Gesund machen. Sie hat mir auch oft schon aufgeschlagene Knie und Ellenbogen kuriert.

Neugierig musterte er Tam, der einem Bild Fauns, welches er mal irgendwo gesehen hatte, sehr ähnlich sah. Dann besah er sich den anderen Jungen, der sich ihm als in vorstelle.

Hallo, ich bin Damien.

,erwiederte er und grinste. Schnell steckte er sich den letzten Löffel Suppe in den Mund.
Dabei blickte er jeden einzelnen am Tisch sitzenden an.
Der ganze Tag wurde immer interessanter.



[am Tisch mit Damon,Tam und Rin]

Er Hob den Blick und schüttelte den Kopf als Damon nach Gary fragte. Was wusste Tam bitteschön wo Gary war.

Tam löffelte stumm seine Suppe. Ein wenig wunderte es ihn schon, dass Damon ihn hier sitzen ließ. Es war ein ungewohntes Gefühl und ganz langsam und sachte kam Tam wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Stein für Stein schien sich die Mauer um ihn herum wieder auf zu bauen. Doch sie würde nie wieder ganz so hoch werden wie in der Zeit vor Daharana. Sie hatte ihn verändert.

Als er an sie dachte fragte er sich was sie gerade tat und sein Geist wanderte zu Daharana hinüber. Als er jedoch spürte was sie gerade fühlte fiel ihm fast der Löffel aus der Hand und er verschluckte sich. Er hustete ein paar mal, dann hatte er sich wieder sortiert. Doch er hatte keine Zeit länger darüber nach zu denken, denn gerade kam Rin auf einer Wolke herein geschländert und setzte sich lässig neben den kleinen Jungen.

Tam verkrampfte sich etwas und führte die Löffel fast mechanisch resigniert zum Mund.
Er lauschte Rins Erzählung über Gary. Jaro hatte also doch recht gehabt und das ganze hätte tödlich für den Drachenreiter aus gehen können.

Tam schaute auf und währrend er seine Suppe löffelte wanderte sein Blick zwischen Rin und Damon hin und her. Es gab ihm einen Stich wie Rin ihn ansah und Eifersucht packte ihn wie eine Lawine. Noch immer etwas verkrampft versuchte er sich nichts an merken zu lassen und blickte anscheinend abwesend durch den Raum. Mit einem seiner Beine begann er unter dem Tisch unruhig auf und ab zu wippen.

Immer schön die Suppe löffeln, tief durch atmen und die Suppe löffeln...

Er war fast dankbar dafür, dass seine Gedanken abgelenkt wurden indem sich der Junge und Rin gegenseitig vor stellten. Damien. Er sah Damon seltsam ähnlich. War Damon am Ende Damiens Vater?

Tam seufzte. Vaterschaftsgeschichten. Das uralte, bei Tam ungeliebte Thema.

(Speisesaal)

Er war gerade in Gedanken versunken, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Überrascht drehte er sich um, und sah in das Gesicht von Jial.
Sie fragte ihn ob er sich zu ihnen Setzen wollte.

Im ersten Moment war er nicht fähig zu antworten. Er schämte sich dafür, dass er Frauen gegenüber immer so schüchtern war.... oder lag es doch an Jial?
Irgendwas an ihr brachte ihn dazu, keinen klaren Gedanken mehr zu fassen.

Nachdem er sich einigermaßen gefasst hatte sagte er:

"Ähhh... ja... gerne."

Mehr als das brachte er nicht heraus.

Was ist nur los mit mir?

dachte er, fast schon verzweifelt.

Jial musste ja denken, dass ich ganz schön hohl bin...

Unter anderen Umständen wäre ihm das egal gewesen. Er glaubte sowieso nicht, dass die anderen Drachenreiter immer ganz ernst nahmen. Aber dann hatte er schon einmal die Chance zu zeigen, dass er gar nicht so dumm war, und dann das.

(im Speisesaal/redet mit Jial/denkt nach)

Shraikan sah zu Sun der zu seiner Aussage Antwortet, irgendwann werden wir es sehen. „Hoffen wir bald, ich würde nur zur gerne sehen wie Raidon von Daharana besiegt wird.“ Als Shraikan sich in seine Gedanken vertiefen wollte, ries in die Stimme des großen roten Riesen neben sich wider zur Wirklichkeit. Er überlegte kurz bevor er antwortete

„Ich glaube nicht, ich hoffe es. Da meine Aura mich beschützt vor den Sonnenstrahlen. Aber es wird hart sein mich wieder an der Sonne zu gewöhnen, weil ich Jahrelang gefangen war…bei Veldaro und da bekam ich nicht viel Sonne ab..“

Diese Bilder tauchten wieder auf, wo er gefangen war, wo er quälend am Boden gefesselt war. Dann tauchte Veldaro auf und grinste teuflisch zu ihm runter, sah zu wie man versuchte ihn zu zähmen, versuchte ihn seine freien Willen zu brechen. Wie er diesen Mann, hasste und seinen teuflischen Drachen, wenn er könnte würde er genüsslich beide in Fetzen reißen. Genüsslich zu sehen wie sie Leiden „Nein! Shraikan du würdest, dann nicht besser sein als diese zwei…Gib es zu dieser Gary hat dich verändert. Du bist nicht mehr der Alte, du bist an einen Menschen gebunden. An einer Kreatur, die du so gehasst hattest. Kann man wohl nichts machen, so will das Schicksal halt, das ich an jemanden gebunden wurde, der mir nun wichtig ist…“ Kurz beobachte der Drache wie Raidon ein Stück näher der Drachin gerutscht ist, kurz musste er grinsen. Auf einmal schaute er zu Sun überrascht

„Ich es übernehmen? Ich glaube nicht, das ich das könnte, ich bin nicht lange ein Drache eines Reiter und weiß wenig über das Leben hier. Frag doch lieber Raidon, ihm würde es sicherlich gefallen und er ist auch wie sie ein Drache der Lüfte und ich einer der Finsternis, keine gute Kombination. Aber am besten Frag deinen Reiter was er dazu sagt.“

Raidon:

Fast wie ein Bann zog Daharana ihn an, nur ihre Augen waren das schönste an ihr, aber auch ihre Stimme war das verführerische an der Drachin. Der Drache lauschte den Klang ihrer Stimme, wie sie nach Faun fragte. Kurz überlegte der große Weiße Drache bis er dann zu erzählen begann

„Faun war ein berühmter Krieger, er war auch der Schüler Elbrandos und der beste Freund Jaros. Während Jaro Sunset bekam, den Riesen da, bekam Faun an seiner Seite den schnellsten Federdrachen seiner Zeit. Nach einigen Jahren lernte Faun eine Frau kennen, Namens Jade, er liebte sie wie niemanden zuvor und auch schon nach einiger Zeit bekamen die beide Kinder, Zwillinge Tam und Diana.
Das Mädchen gaben sie fort, da sie Angst um das Kind hatten. Es waren die Jahre des Krieges und schließlich - bei der letzten Schlacht, die Veldaron in sein Exil drängte - kam Faun um. Ein Feuerspeer traf seinen Drachen ins Herz und als das riesige Tier vom Himmel fiel und der Drachenreiter schutzlos halbtot auf dem Schlachtfeld lag tötete ihn das Schwert eines Söldners Veldarons.
.Nach einigen Tagen später töteten Veldarons Leute aus Rache Fauns Frau Jade. Und nun kümmert sich Jaro um Tam. Leider musste ich den Krieg selber miterleben, aber zu dieser Zeit hatte ich kein Reiter, ich erinnere mich noch ganz genau wie Drachen von dem Himmel stürzten. Wie das Feld von Blut getränkt wurde, als ob die Erde blutete. Es waren schlimme Zeiten…“

Der riesige Drache schaute in den Himmel, er erinnerte sich zurück. Der Himmel voller speiender Drache, voller Klage Laute. Die Erde, ein Platz eines Kriegers der nie Ende wollte, eine sehr grausame Zeit. Aber Raidon hatte sich zurückgehalten, er war auf seinen Berg und schaute zu wie Reiter und Drache runter fielen von dem schwarzen Himmel, wo der Tod nur wartete. Die Erde voller Leichen, die Luft verseucht von Geruch des Todes und Blutes. Das einzige was der Drache tat zu schauen und abwarten bis der Krieg zu Ende war. Kurz seufzte der Drache, er wollte nicht über diese Zeiten nachdenken. Nein er wollte voraus blicken nicht wieder zurück. Jetzt war alles besser er hatte Shaunee, und er hatte noch jemanden gefunden für den er was empfand.

[beide Drachen sind bei der Gruppe (Sun, Rubina, Danny)/ Shraikan redet derweile mit Sun und Raidon mit Danny]

Er sah Shraikan lange an und dacht über alles nach. Als der schwarze Drache mit der Idee kam, dass Raidon Daharana unterrichtet fuhr ihm eine kleine Rauchwolke aus der Nase.
Er schüttelte den Kopf und brummte leise

Neee, dann wird sie gar nichts lernen. Schau nur wie er sie liebäugelt. Wo lieg da das Problem das du ein Drache der Finsternis bist??

Er schüttelte seinen Kopf und suchte sich eine bessere Position zum Sitzen. Dabe streiften seine Flügel den Schwarzen Drachen. Er hob den Kopf und sagte

Tschudligung Shraikan. Wegen meiner grösse ist es nicht immer bequem mit mir unterwegs zu sein

Er faltete seine Flügel wieder zusammen,wirkte jedoch immer noch riesig. Er hob den Blick zum wolkenverhangenem Himmel und sah dann Shraikan direkt in die Augen


Das mit deiner Sonnenallergie werden wir auch noch in den Griff kriegen. Da habe ich keine Angst.

Er sass immer noch nicht bequem wollte aber Shraikan nicht schon wieder eines mit seinen Flügeln verpassen. Er sah ihn an und wartete gespannt auf seine Antwort.

(spricht mit Shraikan)

Damon hörte Rin zu und seufzte dann. Also war Gary wirklich zu den Drachenfelsen gegangen. "Hoffentlich wird er schnell wieder gesund..." sprach Damon und sah zu Damien. "Es wird langsam spät... ich schätze wir müssen das Reiten auf den nächsten Tag verschieben..." sprach der Schwarzhaarige und schob den Stuhl zurück. Anschließend stand er auf, schob den Stuhl wieder an den hölzernen Tisch und brachte das schmutzige Geschirr weg. Nachdem er all dies getan hatte schreitete er zurück an den Tisch. "Also... kommst du Damien..?" sagte der Drachenreiter und nickte Tam und Evarinya zu.

"Ich wünsche noch einen schönen Abend.. und einen guten Appetitt natürlich.." wünschte der Blauäugige den Beiden und ging dann durch die Reihen zum Ausgang des Saales. Nochmals sah er zu Damien. "Nun los.. Ich bin schon fix und fertig.." sprach Damon mit einem Grinsen und ging dann durch die Tür. Sein Weg führte ihn zu seinem Zimmer, in dem auch Damien wohnte. Damon schob die Tür auf und ging sofort Richtung Bad. Nach diesem ganzen schweißtreibenden Training wollte er sich unbedingt waschen. Er zog sich aus und fing an sich zu waschen. Gründlich natürlich. Danach zog er sich saubere Kleidung an, wobei er darauf achtete, dass sie zum schlafen geeignet war.

Nun machte er noch die Betten und ging dann wieder in das Wohnzimmer. Damien müsste er auch noch dazu 'zwingen' sich zu baden.. Kinder wuschen sich nunmal nicht gern..

[geht in sein Zimmer, wäscht sich, wartet auf Damien]

Sie nickte Damon zu als dieser und Damien davongingen. Damien sah ihrem Lehrer ganzschön ähnlich. Sie grinste, ob er wohl sein Sohn war? Was hatte Damon wohl alles angestellt, dass er so jung schon Vater geworden war?
Lächelnd schüttelte sie den Kopf und sah dann Tam an.

Und? Wie ist dein Training so verlaufen? Ich hätte fast die Heilerin erschossen, weil Damon Papierziele aufgestellt hatte durch die die Pfeile ja immer durchgehen.
Shaunee ist aber richtig nett. Und vorhin ist auch noch ein Schüler angekommen (sie verzog leicht das Gesicht, NOCH ein Schüler) Sah ganz passabel aus. Naja. Dann überschlugen sich die Ereignisse und Gary ist mit seinem neuen Drachen angekommen. Shraikan heißt er, netter Bursche, auch wenn er Menschen eigentlich nicht so mag. Hoffentlich wird der morgige Tag genauso gut. Ich fands richtig klasse hier.

Neugierig sah sie Tam an. Nun war er dran mit erzählen.



[miz Tam am Tisch, redet]

Fröhlich winkte er Tam und Rin zu bevor er seinem Vater hinterhereilte. Seinen Teller ließ er dabei unabgeräumt stehen.
Während Damon sich wusch druckste Damien sich im Wohnzimmer herum. Er hatte keine Lust darauf zu baden. Schon überlegte er, wie er das umgehen konnte. Vielleicht soltle er sich einfach unter dem Sof verstecken?
Zu spät! Damon betrat bereits frisch angezogen und in Schlafanzug das Zimmer. Seine absicht war klar: Damien sollte garantiert baden gehen.

Ich will aber nicht! Morgen werd ich doch eh wieder schmutizig!

,maulte er vorsorglich schoneinmal rum und rannte dabei ans andere Ende des Zimmers. Dort stand er dann: mit verschränkten Armen und trotzigem Gesicht



[im Wohnzimmer von seinem Vater und sich,mault rum]

Damon hatte es schon erwartet. Den bockigen Ausdruck in Damiens Gesicht kannte er nur zu gut... "hmm.. dann wird dein Pferd wohl noch warten müssen..." sprach Damon und ging bereits hinüber zum Bett. "Na dann... Nacht..." sprach er und setzte sich auf das Bett. Er schob die Beine unter die Decke und schloß die Augen. Natürlich schlief er nicht wirklich, doch er wusste, dass Damien alles für ein Pferd tun würde.

Er wälzte sich im Bett hin und her, bis er eine gemühtliche Lage hatte und sah dann zur Wand. Mit offenen Augen lauschte er, ob Damien nun wirklich ging, wenn nicht müsste sich Damon doch etwas anderes einfallen lassen müssen... Nochmal dachte er über die vergangenen Tage nach. Eine Schülerin, Arwen, wurde 'entlarvt' und nach Hause geschickt... Daraufhin bekam Damon Rin... Eine ausgezeichnete Schützin... Veldaron überfiel die Burg und tötete dabei Erel... Gary zog kurz darauf los und kam wenig später mit Shraikan, einem Drachen der Finsternis, zurück. Doch nicht unversehrt... Er hatte, laut Berichten, einen gebrochenen Arm und etwas an den Rippen.. Naja... Auch heute war ein ganzschön spannender Tag gewesen.... Nun ging er zu Ende..

[spricht, im Bett, denkt über Tage nach]

Sie lächelte, erfreut über Jasons Antwort. Er schien etwas über rumpelt zu sein, doch wahrscheinlich war er auch erfreut. Zumindest hoffte Jial das. Jason sollte schließlich nicht mit jemandem, den er hasste, beim Essen zusammen sitzen.

Jial wandte sich um und warf auffordernd einen Blick über die Schulter zu Jason. Dann ging sie in gemäßigtem Schritt an den Tisch, an dem sie bis eben mit ihrer Freundin gesessen hatte. Magrehst hatte auf gehört zu essen und beobachtete Jason neugierig.

Jial warf ihr unbemerkt einen strafenden Blick zu und iihre Freundin begann beleidigt wieder ihre Suppe zu essen.

Jials Blick fuhr zu Jason. Sie blieb an dem Tisch stehen um ihm zu zeigen wo sie mit Magrehst saß.

(Speisesaal)

Nachdem Jial sich wieder gesetzt hatte, stand er langsam auf, nahm seinen Teller und lief zum Hölzernen Tisch an dem Jial stand.
Eine junge Frau saß noch mit am Tisch und ehrlich gesagt war Jason ein wenig unwohl dabei. Noch eine Person, vor der er sich blamieren konnte.

Er stellte die Schüssel ab und legte den einfachen Holzlöffel daneben und setzte sich auf die Bank.
Sein Blick wanderte zu Jial hoch.

"Danke."

(setzt sich zu Jial und Magrehst/ bedankt sich)

Sie lächelte als er dazu kam. Sie setzte sich und nahm ihren Löffel um weiter zu essen. Dabei huschte ihr Blick immer wieder flüchtig zu Jason. Seine Bewegungen schienen fließend und die braune Haarsträhne fiel ihm frech ins Gesicht.
Es war als passe sie nicht zu seinem schüchteren Inneren. Zumindest zu dem, was Jial bisher von seinem Inneren mit bekommen hatte.

Sie zettelte ein Gespräch an, indem sie sich an Magrehst wandte:

"Magrehst, das ist Jason. Wir haben uns vor einigen Tagen im Burghof getroffen. Er ist Drachenreiter.

Jason, das íst meine beste Freundin Magrehst. "

Sie nahm noch einen Löffel. Magrehst blickte flüchtig hoch, lächelte Jason an und nickte ihm zu. Dann widmete sie sich wieder ihrer Suppe.

"Habt ihr vom nahenden Sommerball gehört? Es ist wieder soweit. Ardan ist schon am Routieren. Eine Drachin hat vorgestern die Scheiben des Speisesaals zertrümmert. Ardan hat sich bestimmt schon um die Fenster gekümmert. Ich hab von einem der DRacopatroni gehört, dass am Abend eine Fuhre mit Gläsern aus Argandon kommen soll."

Sie machte eine Pause. Dann meinte sie:

"Ich brauche noch etwas zum Anziehen für den Ball. Es kommen so viele wichtige Leute aus dem ganzen Land! Hast du schon etwas zum Anziehen Magrehst?"

Die Freundin blickte auf und schüttelte den Kopf.

"Nein. Woher denn auch? Wenn der Rat der Ältesten das nicht finanzieren würde, könnte ich mir solch teure Gewänder gar nicht leisten."

Magrehsts Blick fiel auf Jason und sie wandte das erste Mal das Wort an ihn:

"Aber Drachenreiter wahrscheinlich schon. Ihr habt doch sicher auch bereits ein Gewand für den Ball, oder nicht?"

Auch Jials Blick wandte sich erwartungsvoll zu Jason.

(speisesaal)

Brummelnd und leicht verärgert stand Damien in seiner Ecke. Er wusste, dass sein Vater eigentlich nur bluffte, aber was sollte er schon machen.

Oke, ich gehe mich Waschen, aber ich gehe nicht ganz in die Wanne. Ich nehm den Waschlappen!

,ergab er sich seinem Schicksal. Seufzend ging er zu seinem Vater und zupfte an seinem Ärmel.

Hast du gehört? Ich nehm den Waschlappen, das reicht doch aus...

Dann grinste er.

Und das Pferd möchte ich trotzdem haben. Bitte, bitte. Ja?


[redet mit seinem Vater in dessen Wohnung]

Jason war froh, als Jial anfing zu reden. Er hasste es nur dumm dazusitzen und zu schweigen. Aber ein Thema beginnen wollte er auch nich. Was sollte er den auch erzählen.
Er begrüßte Maghrest ebenfals mit einem Kopfnicken.
Dann hörte er den beiden Frauen bei ihrem Gespräch über den Ball zu.

Als Maghrest ihn auf die Klamotten ansprach, und auch Jial ihm einen neugierigen Blick zuwarf, fiel ihm ein, dass er sich noch überhaupt keine Gedanken darüber gemacht hatte.
Deswegen sagte er:

"Nein, ich habe noch kein Gewand für den Ball. Ich hab mir, wenn ich erhlich bin noch keine großen Gedanken darüber gemacht."

Das war nichts neues, er machte sich sowieso nie gedanken darüber was er anzog. Hauptsache es war bequem und störte nicht bei der Arbeit.

(im Speisesaal/redet)

Er seufzte. Nun gut. Ein Drache der Finsternis. Von Jaro aus... Im Grunde waren diese Geschöpfe auch nichts anderes als eine Unterart der Drachen.

Nachdenklich setzte Jaro sich in Bewegung und wanderte durch den Mauergang in den Burghof. Er fühlte sich auf einmal müde und erschöpft. Fast kam ihm der Gedanke, nutzlos zu sein, doch er wischte den Gedanken rasch wieder fort, schließlich wusste er es besser. In dieser Welt wurde er gebraucht... In dieser Welt.

Jaros Gedanken wanderten zurück zum Ball. Ob Ardan sich schon um die Fenster gekümmert hatte? Jaro kannte seinen Freund gut. Wahrscheinlich war der Ordensführer bereits in Argandon gewesen...

Dieses Jahr erwartete der Rat der Ältesten besonders viele wichtige Personen. Nicht nur der niedere Adel war ein gelanden, auch die höheren Stände, sowie einige wichtige Berater des Großfürsten. Es musste alles glatt laufen und dummerweise hatte der Rat der Ältesten Jaro die schöne Aufgabe der Organisation auferlegt.
Nicht dass Jaro sich noch nie darum gekümmert hatte, nein, im Gegenteil. Doch die Vorbereitungen waren Jahr für Jahr kräftezehrend und ermüdend.

Jaro musste dringend mit Ardan sprechen. Die Vorbereitungen bekam er ohne die Hilfe der Dracopatroni nicht gestämmt.
Er machte sich auf den Weg in den Speisesaal. Bei der Essensausgabe war immer irgendwer.

"Wisst Ihr wo Ardan ist?"

fragte er einen der Glaubensbrüder. Doch der zuckte nur mit den Schultern.

(geht in Speisesaal)

Sie lächelte als Jason antwortete. Das hätte sie sich denken können. Wenigstens sprach er jetzt mehr als nur ein zwei Worte mit ihr.

"Kein Problem. Was hälst du davon, wenn wir gemeinsam nach Argandon fahren?"

Sie wartete Jasons Antwort gar nicht erst ab, sondern drehte sich zur Essensausgabe um. Dort stand gerade Jaro in seinem gewohnten tiefschwarzen Mantel.
Jial wusste nicht weshalb der Drachenreiter so sehr auf schwarze Mäntel stand. Doch sie kleideten ihn sehr gut und betohnten seine geheimnissvolle Aura. Auf den ersten Blick sah Jaro wie ein gewöhnlicher sportlicher Mann im besten Alter aus. Wobei man das "sportlich" unter dem dunklen, alles verhüllenden Mantel kaum sah. Doch Jial wusste was der Drachenreiter auf dem Kasten hatte und hatte großen Respekt vor ihm. Wenn jemand die Magie der Verbindung zwischen Drache und Reiter perfekt und geübt nutzte, dann war es Jaro. Jial dachte dabei bloß an "Beeinflussung der Aura" und "magisches Feld" sowie "Wundheilung" und "Magiewaffe" - welche im Grunde den sofortigen Tod des Gegners auslöste. Noch dazu war der Mann wirklich fit. Jial hatte ihn vor vielen Jahren im Krieg kämpfen gesehen und beschlossen, dem Drachenreiter nie im Dunkeln zu begegnenb. Doch im Grunde schien er ganz gesellig und Ardan verstand sich prima mit ihm.

"Wir könnten Jaro fragen ob noch Leute in die Stadt wollen."

schlug Jial vor.

(Speisesaal)

Als Jial ihn fragte ob sie zusammen nach Argandon fahren, freute er sich. Somit hatte er jemanden der ihn beraten konnte. Den Einkaufen gehörte nicht gerade zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.

Er merkte, dass Jial das mit Argandon schon beschloßen hatte bevor er überhaupt Zeit hatte zu antworten. Er schmunzelte.

Die Idee, dass noch mehr mit nach Argandon mitkamen gefiel ihm. So war immer genug Gesprächsstoff vorhanden. Deswegen sagte er:

"Gute Idee. Umso mehr, desto besser."

Fügte Jason noch mit einem lächeln im Gesicht hinzu.

(im Speisesaal/redet)

Damon grinste zufrieden, doch als er die weiteren Worte seines Sohnes hörte sprang er auf und ging zu ihm. "Es wird ordentlich gewaschen.. ab in die Wanne mit dir!" sprach er, hob Damien hoch und setzte ihn neben der Wanne ab. Dann sah er auf ihn runter und hob eine Augenbraue hoch. "Und wehe, ich höre nicht, wie du in diese Wanne steigst und dich wäschst!" sprach er und ging wieder. Schließlich machte er es sich wieder in seinem Bett gemühtlich und lauschte, ob Damien sich nun wirklich wusch.

Es war schon anstrengend Vater zu sein, doch manchmal war es einfach schön, wenn Damien lächelte. Immerhin war Damien der Nachkommen von Damon und darauf war der Drachenreiter stolz. Sein junger Sohn würde auch ein Drachenreiter werden, genauso wie Damon es war. Zufrieden starrte der Schwarzhaarige durch den Raum und verlor kein Wort. Außerhalb wurde es immer dunkler und dunkler. Die Sonne schien langsam von den Bergen verschluckt zu werden. Damon wurde auch noch müde... Wenn Damien sich nicht beeilen würde, würde Damon wütend werden, doch dies wollte er nicht wirklich. Der Schwarzhaarige starrte immernoch in den Raum und blieb still. Wie es wohl Gary gerade ging? Damon selbst war noch nicht oft in der Praxis gewesen, aber wenn auch nur kurz..

[trägt Damien zur Wanne, legt sich wieder in Bett]

Er sah Diana an. ,,Wen du dich dafür bereit fühlst, können wir sofort anfangen´´ sagte er und stand auf. Er nickte den anderen zum Abschied zu und ging aus dem Speisesaal. Er hoffte das Diana ihm folgte. Ohne sich umzudrehen fragte er: ,, Hat du dich bereits vertraut mit der Umgebung gemacht? Ein Drachenreiter sollte immer wissen wo er ist und sein Kampffeld kennen, somit ist er klar im Vorteil´´ sagte er. Er ging aus dem Tor, unterwegs schnappte er sich seinen Pfeil und seinen Bogen. Sie waren vielleicht etwas groß für seinen Schüler, aber er sollte damit lernene können wie man schießt. ,,Hast du jemals geschossen?´´ fragte er, während sie im Wald angekommen waren. Er wollte hier üben. Hier war es nicht so wie in der Arena. Hier musste man auf sein Umfeld achten. Er zielte auf eine Frucht am Baum und traf. Dann sah er Diana an. ,,Willst du es auch probieren?´´ wartete aber nicht auf die Antwort sondern gab ihr Pfeil und Bogen und lehnte sich in der Nähe an einen baum und sah ihr zu. ,,Konzentrier dich nur auf ein Ziel. Später kommt noch hinzu, wie du außerdem noch auf dein Umfeld achten kannst, aber fürs erste...´´ er wies auf den Bogen in ihrer Hand.

(geht mit Diana in den Wald/ will Schießübungen machen)

Lyra wollte anfangen mit Training. Ihr war langwilig geworden. Sie hatte jetzt fast alles erkundet. Sie ging in den Speisesaal, wo sie Jason vermutete. Und da war er auch. Sie ging zu ihm und sah ihn fragnd an ,,Können wir anfangen mit dem Training? Ich weiß nicht was ich noch tun soll´´ sie grinste ihn an und wartete auf die Antwort. Derweil schaute sie sich im Speisesaal um

(geht zu Jason/ will mit Training anfangen)


sorry, das es so kurz ist

Als Jaren nach draussen kam, stand er auf. Er freute sich seinen Reiter wieder zu sehen. Als dieser jedoch an ihm vorbeiging ohne etwas zu sagen oder zu machen wurde er sauer. Als er dann lieber mit diesem Mädchen das als junge verkleidet war sprach reichte ihm. Er drehte sich um und folgte ihnen. Als er jaren an einem baum gelehnt sah, riss er ihn von den beinen so das er auf sein Hinterteil fiel. Er fauchte ihn an und sagte in Gedanken

.Ich hab auf dich gewartet. Du hast kein Zeichen von dir gegeben. wo warst du? und jetzt? anstatt mich zu begrüssen, redest du lieber mit deinem Schüler

Er drehte sich wütend um und stampfte davon

(folgt Jaren/fauchte ihn an)